Krabbenkutter gerettet

Die Seenotretter der DGzRS waren am 29. Juni unter anderem für einen Krabbenkutter auf der Nordsee vor Norddeich im Einsatz.

Am Montagnachmittag, 29. Juni 2020, waren die Seenotretter auf der Nordsee für zwei manövrierunfähige Krabbenkutter mit insgesamt vier Fischern an Bord im Einsatz. Vor Norddeich hatte sich die „Helga“ mit Netz im Propeller manövrierunfähig bei den Seenotrettern gemeldet. Das Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI der Freiwilligen-Station Norddeich schleppte sie bei südwestlichem Wind um acht Beaufort (bis zu 74 km/h) in ihren Heimathafen Norddeich.

Der Seenotrettungskreuzer HERMANN RUDOLF MEYER/Station Bremerhaven hat den manövrierunfähigen Krabbenkutter „Apollo“ auf den Haken genommen. (Foto: Die Seenotretter – DGzRS)

Ebenfalls mit Netz im Propeller trieb der Krabbenkutter „Apollo“ am Abend in der Außenweser vor Bremerhaven. Bei ähnlichen Wetterbedingungen drohte er aufzulaufen. Der Seenotrettungskreuzer HERMANN RUDOLF MEYER/Station Bremerhaven war rechtzeitig vor Ort. Die Seenotretter nahmen den Havaristen auf den Haken schleppten ihn aus der Gefahrenzone.

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