Im Watt ist alles in ständiger Bewegung: Arbeiten von Anett Münnich sind ab dem 20. März im Kunsthaus Norden zu sehen.
Der Kunstverein Norden e.V. lädt herzlich zur ersten Ausstellung 2022 ins Kunsthaus ein: zur Eröffnung von „Watt du willst“ mit Arbeiten von Anett Münnich am Sonntag, den 20. März um 11:30 Uhr. Als Einführung wird Renate Janßen-Niemann, Leiterin des Künstlerhauses Hooksiel, ein Gespräch mit der Künstlerin führen, die Musik zum Fest kommt von Michael Schunk.
Der Gedanke, dass nichts bleibt, wie es ist und alles ist in ständiger Bewegung und Veränderung ist bewegt die Künstlerin Anett Münnich. Mit aufmerksamen Blick auf die Beziehung von Mensch und Natur beobachtet und analysiert sie ihre Umwelt und entwickelt ihre Arbeiten aus unzähligen Fragmenten dieser Erfahrungen. Die so entstehenden imaginären Welten erinnern die Betrachtenden an eigenes Gesehenes und Erlebtes. Die Künstlerin spielt mit diesem Erinnerungsvermögen, mit Vergangenheit und dem unwillkürlichen Vergleich mit der Jetztzeit. Ja, sie wagt auch immer wieder den futuristischen Blick in eine mögliche „Zeit danach“ und visualisiert für Betrachterinnen und Betrachter ihre Gedankenexperimente. In der Ausstellung werden in einer interessanten Gegenüberstellung Teile der Werkserie zum Wattenmeer, neue Gemälde und Acrylobjekte zu sehen sein. Anett Münnich lebt und arbeitet in Berlin.
Die Ausstellung „Watt du willst“ im Kunsthaus Norden in der Großen Neustr. 13 ist geöffnet Di-Fr 15.30-18 Uhr, letzter Einlass 17.30 Uhr | Sa/So und feiertags 11-13 Uhr