Kind befreit, Verkehrsunfall in Leybuchtpolder

Die Feuerwehr Norden musste ein eingeklemmtes Kind aus einem altem Schiffsanker befreien und zu einem schweren Verkehrsunfall in Leybuchtpolder ausrücken.

 

Kind in altem Schiffsanker eingeklemmt

Befreiung mithilfe eines hydraulischen Spreizers (Foto: T. Weege)

Die Freiwillige Feuerwehr Norden hat am Donnerstagnachmittag, 25. Oktober ein Jungen aus einer ungewöhnlichen Zwangslage befreit. Der achtjährige Urlauber aus Nordrhein-Westfalen war in Norddeich beim Haus des Gastes auf einen alten Schiffsanker geklettert, welcher dort das Außengelände dekoriert. Beim Spielen rutschte er mit einem Oberschenkel unter einen großen Stahlring und klemmte dort fest. Die Eltern versuchten zunächst das Bein mit Seifenwasser zu befreien, was jedoch nicht gelang. Die Urlauber riefen daher die Feuerwehr zur Hilfe. Mit einem hydraulischen Spreizer konnten die Feuerwehrleute den Ring hochbiegen und den Jungen so befreien. Zwei Mitarbeiterinnen des Rettungsdienstes untersuchten den jungen Norddeichurlauber, konnten jedoch keine Verletzungen feststellen. Die Familie nahm das Malheur gelassen und mit viel Humor hin.

 

Schwerer Verkehrsunfall in Leybuchtpolder

Schwerer Verkehrsunfall auf der Greetsieler Straße in Leybuchtpolder (Foto: O. Prigge)

Am Sonntagnachmittag, 28. Oktober wurde die Freiwillige Feuerwehr Norden sowie Greetsiel zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Greetsieler Straße in Leybuchtpolder gerufen. Ein Audi ist von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer wurde im Inneren des Fahrzeuges eingeklemmt. Direkt nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte sowie des Rettungsdienstes stand fest, dass für den Verunfallten jede Hilfe zu spät kommt. Der Tote sowie das Fahrzeug sind aus dem Graben geborgen worden. Die während des Einsatzes eingetroffenen Angehörigen wurden durch das jüngst gegründete Team „Krisenmanagement“ und einem Notfallseelsorger betreut. Insgesamt vor Ort waren 10 Fahrzeuge der Feuerwehr mit circa 60 Einsatzkräften, der Rettungsdienst sowie die Polizei. Letztere hat die Ermittlung zur Unfallursache aufgenommen. Nach rund 4 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

(Freiwillige Feuerwehr Norden – Team Medienbetreuung & Einsatzdokumentation, Oliver Prigge & T. Weege)

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