Eine neue Ausstellung im Kunsthaus Norden zeigt ab dem 13. August Bilder von Yuki Inoue aus Tinte, Folie und Eitempera.
Der Kunstverein Norden lädt am 13. August um 11.30 Uhr ins Kunsthaus ein zur Eröffnung der Ausstellung „Zwischen Ebbe und Flut“ mit Arbeiten von Yuki Inoue. Der Berliner Künstler Bernhard Föll wird den Künstler und sein Werk vorstellen.
„Ich wollte ein so mehrdeutiges Bild hinterlassen, dass sich die Interpretation je nach Person ändert. Ich glaube, dass es meine Aufgabe ist, Dingen Gestalt zu geben, die es nicht auf dieser Welt gibt, die sich nicht mit Worten beschreiben und nicht einmal fotografieren lassen. Ich würde mich freuen, wenn die Betrachter die taktilen Empfindungen von Dingen spüren, die auf einem Display nicht vermittelt werden können, wie z.B. die Textur der Farbe, die Bewegung des Pinsels und den Kontrast verschiedener Texturen,“ so der Künstler selbst über seine Arbeiten.
Yuki Inoue, geboren in Fukuoka in Japan, lebt und arbeitet in Berlin. Während er als Kunstlehrer an einer Oberschule in Japan arbeitete, war er auch als Künstler tätig. Danach zog er 2002 nach Berlin. Nach dem Studium der Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin setzte er seine Tätigkeit als Kunstmaler fort. Mit Materialien aus verschiedenen Epochen und Kulturen wie Tinte, Folie, Eitempera und fluoreszierenden Pigmenten schafft Inoue einen zeitlosen Raum.
Die Ausstellung ist zu sehen im Kunsthaus Norden vom 13. August bis 17. September, Große Neustr. 13, Öffnungszeiten Di-Fr 15.30-18 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr) | Sa/So und feiertags 11-13 Uhr