Gehäkelte Skulpturen im Kunsthaus

Die neue Ausstellung „Stillleben“ des Kunstvereins Norden startet am 16. April und zeigt Häkelkunst von Katharina Krenkel.

Der Kunstverein Norden lädt am 16. April um 11.30 Uhr ins Kunsthaus ein zur Eröffnung der Ausstellung „Stillleben“ mit Häkelkunst von Katharina Krenkel. Zum Start gibt es ein Künstlergespräch und die Gelegenheit, die Künstlerin nach ihren Arbeiten zu befragen.

Die neue Ausstellung „Stillleben“ des Kunstvereins Norden startet am 16. April und zeigt Häkelkunst von Katharina Krenkel.

In den Händen von Katharina Krenkel entstehen aus Wolle und anderen häkelbaren Materialien wie Absperrband, Müllsäcken, Draht, Videobändern und Gummiprofilen „weiche Skulpturen“. Diese werden auf vielen runden Tischen im Kunsthaus präsentiert. Über ihre Werke sagt die Künstlerin: Ich betrachte die Welt und ihre Strukturen und versuche sie in ein Häkelmuster zu überführen. Dabei verschieben sich Wahrnehmungen durch Überzeichnungen, veränderte Proportionen und eine ironische Brechung. Die einzelnen Maschen sind die zelluläre Struktur meiner eigenen weichen Schöpfungen. Ich liebe die Gegenüberstellung von Widersprüchen. Ich bin Bildhauerin mit Häkelnadel und Wolle. Hart und weich.

Geboren in Buenos Aires, aufgewachsen in Stuttgart, ist Katharina Krenkel seit 1989 als freischaffende Künstlerin tätig; sie lebt und arbeitet im Saarland. Die Ausstellung ist zu sehen im Kunsthaus Norden vom 16. April bis 14. Mai, Große Neustr. 13, Öffnungszeiten Di-Fr 15.30-18 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr) | Sa/So und feiertags 11-13 Uhr

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