Schulanfang – Tipps für einen sicheren Schulweg

Altkreis Aurich/Norden/Landkreis Wittmund (ots) – Am Mittwoch endeten in Niedersachsen die Sommerferien. Die Einschulung der Erstklässler findet in den folgenden Tagen statt. Bei aller Freude darüber birgt der Schulanfang und der damit verbundene Schulweg besondere Risiken.

Die Verkehrswacht gibt Tipps für einen sicheren Schulweg. (Foto: Bourauel/mobil und sicher, Wikipedia, CC-by-SA)

Die Schulanfänger im besonderen, wie auch alle anderen Kinder, bedürfen dann unsere besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.

Entwicklungsbedingt haben sie ein geringer ausgeprägtes Gefahrenbewusstsein. Sie können zum Beispiel Entfernungen und Geschwindigkeiten von Fahrzeugen schwerlich einschätzen. „Die Schulanfangszeit fordert von uns Verkehrsteilnehmern ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme.“ Darum appelliert die Polizei an die Verkehrsteilnehmer:

  • Rechnen Sie stets mit unbedachtem Verhalten von Kindern.
  • Fahren Sie in der Nähe von Schulen, Haltestellen und in Wohngebieten noch aufmerksamer.
  • Nähert sich ein Bus einer Haltestelle mit eingeschaltetem Warnblinklicht, gilt Überholverbot.
  • Hält ein Bus an der Haltestelle mit Warnblinklicht, fahren Sie mit Schrittgeschwindigkeit vorbei, dieses gilt auch für den Gegenverkehr.

An die Eltern gehen folgende Tipps:

  • Üben Sie den Schulweg mit ihren Kindern vor der Einschulung.
  • Auch das Warten an der Haltestelle und das Fahren mit dem Bus wollen gelernt sein.
  • Achten sie darauf, das ihre Kinder genug Zeit für den Schulweg haben. Unter Zeitdruck neigt man zur Unvorsichtigkeit.
  • Seien sie Vorbild! Kinder ahmen ihr Verhalten ungefiltert nach!
  • Sollten Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, denken Sie daran, Ihr Kind vorschriftsmäßig zu sichern, egal wie kurz der Weg ist.

Der Landkreis Aurich und die Polizeiinspektion Aurich / Wittmund weisen darauf hin, dass Verkehrsüberwachungsmaßnahmen in den kommenden Tagen verstärkt auf dem Schulweg durchgeführt werden. Entsprechende Banner sollen die Verkehrsteilnehmer nochmals sensibilisieren.

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