Seenotretter schleppen Fähre ab
Am 9. August mussten die Norderneyer Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) einer Frisia-Fähre im Gewittertief „Nadine“ beistehen.
Am 9. August mussten die Norderneyer Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) einer Frisia-Fähre im Gewittertief „Nadine“ beistehen.
Nach einem schweren Wassereinbruch an Deck befreiten die Seenotretter am 26. Mai zwei Segler vor Norderney aus einer gefährlichen Lage.
Am Himmelfahrtstag mussten die Rettungskräfte zu einem Unfall in Norddeich ausrücken, bei dem das Opfer nur noch tot geborgen werden konnte.
DGzRS-Jahreseinsatzbilanz 2017: Mehr als 2.050 Mal waren die Seenotretter auf Nord- und Ostsee im Einsatz und haben rund 500 Menschen aus Gefahr befreit.
Eine polnische Segelyacht geriet am 13. Oktober vor Baltrum in Seenot. Seenotretter und Behördenschiffe retteten die dreiköpfige Besatzung.
Noch vor der Taufe hat die SRB 67 der Seenotretter ihren ersten Einsatz gehabt und eine manövrierunfähige Yacht in Sicherheit gebracht.
Geschichten der Seenotretter von Nord- und Ostsee sind im Buch „MAYDAY“ des Ankerherz-Verlages versammelt.
Die Seenotretter der Station Norderney der DGzRS haben am Samstag, 1. Juli eine Segelyacht im Seegatt von Norderney vor der Strandung bewahrt.
Am Freitag, 16. Juni wurde fünf junge Menschen zwischen Norddeich und Juist von den Seenotrettern der DGzRS gerettet.
Bei einem historischen Seenotfall kamen 15 junge Borkumer 1931 bei Juist aufgrund einer Fehlentscheidung ihres Kapitäns ums Leben.
Die freiwilligen Seenotretter auf Juist sind rund um die Uhr bereit zum Einsatz. Und auf der Insel fest verwurzelt. Aber wer sind sie?
„Man muss es täglich neu erarbeiten“, sagt DGzRS-Seenotretter Björn Westermann über sein Revier rund um die ostfriesische Insel Juist.