Solidarität mit der Ukraine

Die Stadt Norden erklärt sich solidarisch mit der Ukraine, Hilfen für Kriegsopfer und Geflüchtete sind unterwegs.

Etwa 500 Menschen demonstrierten am 11. März auf dem Norder Marktplatz gegen den Ukraine-Krieg. (Foto: ts / cc-by-sa)

Der Rat der Stadt Norden hat am 3. März in einer Resolution einstimmig seine Solidarität mit der Ukraine beschlossen und den Angriffskrieg von Wladimir Putin gegen die Menschen in der Ukraine verurteilt. Der Rat der Stadt Norden ruft auf zur Solidarität mit den geflüchteten Menschen aus der Ukraine, welches zum größten Teil Frauen und Kinder sind. Wir bitten die Norderinnen und Norder – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – um Unterstützung und Hilfe für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine, wenn diese in Norden angekommen sind. Helfen Sie den (Wohlfahrts-)Organisationen hier vor Ort mit Sachspenden, Wohnraum oder ihrem ehrenamtlichen Engagement.

Außerdem wird die Stadt Norden – die sich zu einem sicheren Hafen erklärt hat und dem Bündnis „sicherer Hafen“ beigetreten ist – aktiv die Arbeit des Landkreises Aurich, der Kreisvolkshochschule und weiterer Organisationen unbürokratisch Unterstützen und Hilfe leisten, um die geflüchteten Menschen aus der Ukraine in Norden „Willkommen zu heißen“ und ihnen einen Neuanfang ermöglichen.

 

Unterstützung in der Ukraine-Krise

Ein wichtiger Lichtblick ist die große Hilfsbereitschaft in Deutschland, der ganzen Welt und auch bei den Bürgern der Stadt Norden. Alle Fragen und Hilfsangebote zur Ukraine werden aktuell zentral beim Landkreis Aurich koordiniert. Bei Bedarf kontaktieren Sie den Landkreis Aurich gerne direkt per Email unter ukraine@landkreis-aurich.de

Bürgerinnen und Bürger aus Norden, die sich in dieser Krise ehrenamtlich engagieren wollen, können sich zudem mit dem Kinderschutzbund Norden unter der Rufnummer 04931 14265 in Verbindung setzen.

 

Antworten auf dringende Fragen

Wer aus der Ukraine flüchten muss, hat viele Fragen und braucht Unterstützung.

Auf der Internetseite der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung unter folgendem Link erhalten Sie Antworten auf häufige Fragen bezüglich der Einreise und dem Aufenthalt Geflüchteter in Deutschland: Integrationsbeauftragte – Krieg in der Ukraine

Für den Landkreis Aurich wurde für die Registrierung bereits untergekommener ukrainischer Flüchtlinge eine zentrale Erfassungsstelle in der ehemaligen Küstenfunkstelle in Utlandshörn in Norden eingerichtet. Dort können möglichst schnell und einfach mit nur einem Termin alle erforderlichen verwaltungsrechtlichen Schritte durchgeführt werden.

Hiermit wird auf die aktuellen und detaillierten Mitteilungen des Landkreises Aurich auf deren Homepage verwiesen: Landkreis Aurich – Ukraine-Konflikt

Für Fragen rund um den Ukraine-Konflikt steht weiterhin die E-Mail-Adresse ukraine@landkreis-aurich.de sowie das Bürgertelefon unter 04941 16-3333 zur Verfügung.

 

Projektpartner für Benefizaktion gesucht

Logo NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“
(Copyright: NDR)

Die diesjährige NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ soll Menschen unterstützen, die aktuell aus der Ukraine geflüchtet sind und in Norddeutschland Hilfe benötigen. Für seine Benefizaktion sucht der NDR gemeinnützige Vereine oder Organisationen als Projektpartner. Bewerbungen können bis Dienstag, 31. Mai, eingereicht werden.

Psychologische Hilfe und Betreuung bei traumatischen Erfahrungen, Integrationsangebote für Erwachsene und Kinder, Sprachkurse, Beratungsangebote oder Hilfen bei der schulischen Bildung – die Angebote der Projektpartner sollen vielfältig sein. Bis zu vier Vereine oder Wohlfahrtsorganisationen können Partner der Benefizaktion werden. Dabei müssen die Bewerber eine anerkannte Gemeinnützigkeit nachweisen und in allen vier Ländern des NDR Sendegebiets – Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg, – regional vertreten sein. Die genauen Bewerbungs- und Auswahlkriterien gibt es unter NDR.de/handinhand.

Die NDR Benefizaktion zugunsten der Hilfe für ukrainische Flüchtlinge in Norddeutschland findet von Montag, 5. Dezember, bis Freitag, 16. Dezember, statt. In diesem Zeitraum berichten alle NDR Programme vom Engagement und den Hilfsangeboten der Projektpartner und rufen zum Spenden auf.

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