Kontrollwoche Alkohol am Steuer

Die Polizei in den Landkreisen Aurich und Wittmund kontrollierte Mitte Juni zahlreiche Fahrzeugführer auf Alkohol- und Drogeneinfluss.

Die Polizei in den Landkreisen Aurich und Wittmund kontrollierte immer wieder Fahrzeugführer auf Alkohol- und Drogeneinfluss. (Foto: spoba, pixabay.com, CC0)

Aurich/Wittmund (ots) – Im Rahmen einer direktionsweiten Kontrollwoche vom 16. bis 22.06.2021 haben Polizeibeamte der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund im Zuständigkeitsbereich zahlreiche Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Im Fokus der Kontrollwoche standen Alkohol und/oder Drogen am Steuer. Insgesamt kontrollierten die eingesetzten Kräfte an verschiedenen Orten in den Landkreisen Aurich und Wittmund 486 Fahrzeugführer.

Zwölf der kontrollierten Fahrzeugführer waren alkoholisiert. Elf von ihnen hatten einen Atemalkoholwert von mehr als 1,1 Promille. Da spätestens ab einem Promillewert von 1,1 am Steuer von einer absoluten Fahruntüchtigkeit auszugehen ist, wurden gegen die alkoholisierten Fahrer entsprechende Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihnen wurden Blutproben entnommen. Darüber hinaus standen zwei Verkehrsteilnehmer unter dem Verdacht, Drogen konsumiert zu haben. Auch ihnen wurden Blutproben entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

In vier Fällen beschlagnahmten die Beamten den Führerschein. Drei Verkehrsteilnehmer fuhren ohne gültige Haftpflichtversicherung und zehn kontrollierte Fahrzeugführer waren nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Des Weiteren wurden allein am Dienstag 24 Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt. In acht Fällen handelte es sich um Verstöße mit Mobiltelefon am Steuer und in sieben Fällen um Verstöße gegen die Anschnallpflicht.

Die Kontrollwoche fand im sogenannten TISPOL-Verbund (Traffic Information System Police) statt, welcher den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union darstellt. Ziel der Kontrollwochen im TISPOL-Verbund ist es, durch die Bekämpfung der europaweit häufigsten Unfallursachen die Anzahl von Verkehrstoten und Schwerverletzten zu reduzieren. Weiteren Kontrollen dieser Art werden angekündigt, aber auch unangekündigt, folgen.

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