Dieses Jahr findet am 25. April der „Tag des Baumes“ statt und auch die Stadt Norden feiert ihren alten Baumbestand rund um den Marktplatz.
Dieses Jahr findet am 25. April der „Tag des Baumes“ statt. Dabei handelt es sich um einen internationalen Gedenktag, bei dem es darum geht, das Bewusstsein der Menschen hinsichtlich der Wichtigkeit von Wäldern als Ressourcen zu schärfen.
Nicht nur die Wirtschaft profitiert von Wäldern als nachwachsenden Rohstoff, sondern auch jeder Mensch ist auf die Erhaltung der Wälder zugunsten des eigenen Überlebens als Sauerstoff-Produzent angewiesen. Gleichermaßen ist den Bäumen aus klimatischer Sicht eine große Bedeutung zuzuschreiben. Sie sind CO₂-Umwandlungskünstler und verbessern dadurch unsere Luftqualität. Aber nicht nur das, in den heißen Sommermonaten haben sie eine kühlende Wirkung auf den Menschen und seine Umgebung und sind gleichzeitig die Lebensgrundlage vieler Vögel und Insekten.
Bäumepflanzen seit 1872
Hinter der historischen Bedeutung verbirgt sich der Journalist Julius Sterling Morton, der im Jahre 1872 in Nebraskas (USA) den „Tag des Baumes“ begründete: einen „Feiertag“ zum Bäume pflanzen. In Deutschland wurde erstmalig am 25. April 1952 diesem Ehrentag gedacht. Dabei pflanzten der damalige Bundespräsident Theodor Heuss und Bundesminister Robert Lehr gemeinsam einen jungen Ahorn im Bonner Hofgarten.
Zum Anlass des „Tag des Baumes“ möchte auch die Stadt Norden ihrem wertvollen und alten Baumbestand rund um den Marktplatz als auch in weiteren Ortsteilen der Stadt gedenken. Unsere alten und prachtvollen Bäume prägen nicht nur unser Stadtbild, sondern sind auch ein wichtiger Bestandteil unserer Lebensqualität. Aus diesem Grund setzt sich die Stadt Norden mit viel Engagement und Herzblut für den Erhalt und den Schutz dieser alten Baumschönheiten ein. Die Stadt Norden bietet die Möglichkeit, im Zuge des Norder Bürgerbaumes Baumpate zu werden.