LTE für Hage

Die Samtgemeinde Hage gewinnt bei der Telekom-Aktion „Wir jagen Funklöcher“: Schnelles LTE ist für Telekom-Kunden bis Jahresende verfügbar.

Die Samtgemeinde Hage gewinnt bei der Telekom-Aktion „Wir jagen Funklöcher“: Schnelles LTE ist für Telekom-Kunden bis Jahresende verfügbar. (Foto: Telekom AG)

LTE steht für Long Term Evolution (auch 3.9G) und ist eine Bezeichnung für den Mobilfunkstandard der dritten Generation. Mit bis zu 1200 Megabit pro Sekunde sind je nach Empfangssituation deutlich höhere Downloadraten als bei älteren Standards möglich.

Die Bundesnetzagentur versteigerte vom 12. April 2010 bis zum 20. Mai 2010 Frequenzen in den Bereichen 800-MHz-Bereich (vormals UHF, 790 MHz bis 862 MHz), 1,8 GHz (bisher durch die Bundeswehr genutzt), 2 GHz (ehemalige Quam- und Mobilcom-Lizenzen für UMTS) und 2,6 GHz für den drahtlosen Netzzugang. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben wird eine spezielle Versorgungsverpflichtung vorgesehen. Der Lizenzinhaber ist danach verpflichtet, in allen Bundesländern besonders unterversorgte Gemeinden mit Breitbandanschlüssen zu versorgen.

 

Schnelles Internet für Hage

Die Gemeinde Hage hat Glück: Sie ist schon bald optimal mit Mobilfunk versorgt. Sie ist eine von 50 Gewinnern bei der Telekom-Aktion „Wir jagen Funklöcher“. In Hage wird das Unternehmen den LTE-Funkmast voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2020 am Rande eines Parkplatzes im Ort Berum (s. magenta Markierung im Bild) errichten. Ein entsprechender Vertrag wurde mit der Gemeinde geschlossen.

Die Telekom wird den LTE-Funkmast voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2020 am Rande des Parkplatzes beim Kurzentrum Hage errichten.

Jetzt folgt der Antrag auf Baugenehmigung, danach der Bau, einschließlich Verlegung von Glasfaser- und Stromkabel. Am Ende montieren die Techniker die Antennen. Telekom-Kunden werden voraussichtlich im 4. Quartal in Hage mobil telefonieren und im Netz surfen.

Im August hatte die Telekom die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ gestartet. Ziel war es auch abseits des Regelausbaus Funklöcher zu schließen. 539 Kommunen hatten sich bundesweit daran beteiligt.

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