„Zeitweise verschwommen“

Die Ausstellungssaison des Kunstvereins Norden startet am Wochenende mit Arbeiten von Dirk Pleyer, die in der Volkshochschule gezeigt werden.

Zur Eröffnung der Ausstellung „Zeitweise verschwommen“ mit Arbeiten von Dirk Pleyer am Sonntag, den 8. März um 11.30 Uhr lädt der Kunstverein Norden in die Volkshochschule Norden ein. Liesa Tamsen wird in einem Künstlergespräch den Künstler und seine Arbeiten vorstellen. Musikalisch begleiten die Eröffnung Hauke Piper und Wolfhard Schoen mit Gitarre, Bass und Gesang.

Die Ausstellungssaison des Kunstvereins Norden startet am Wochenende mit Arbeiten von Dirk Pleyer, die in der Volkshochschule gezeigt werden.

Im Spiel mit der Erinnerung an Landschaft verbindet Dirk Pleyers Malerei die Eigenständigkeit der Abstraktion mit Aspekten klassisch anmutender Ölmalerei. Die Arbeiten schwelgen in malerischer Bewegtheit und bündeln sich letztlich meist in landschaftsähnliche Gefüge. Dabei liegen in seinen Werkreihen Idylle und Dramatik oft eng beieinander: aufsteigendes Wachstum und drohender Verfall wechseln sich ab, bilden Umschwünge. So entstehen Spannungsstufen zwischen abstrahierter Scheinräumlichkeit, neoromantischer Gefühlsregung, klassisch aufgebauter Bildkonstruktion und informeller Gestik. Alles ist bewegt, sinnlich akzentuiert, exakt am Ungefähren verortet.

Dirk Pleyer wurde 1968 in Recklinghausen geboren, er lebt und arbeitet in Dortmund.
Die Ausstellung „Zeitweise verschwommen“ in der KVHS Norden, Uffenstr. 1, ist zu sehen vom 8. März bis 17. April. Öffnungszeiten Mo-Fr 8-20 Uhr | In der Ferien 8-17 Uhr, Fr 8-15 Uhr

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