Rätselhafte Wesen im Kunsthaus

Am 5. Mai eröffnet der Kunstverein Norden die Ausstellung „Frag’Ment“ mit Malerei, Grafik und Skulptur von Frank Zucht im Kunsthaus.

Am Sonntag, den 5. Mai um 11.30 eröffnet der Kunstverein Norden die Ausstellung „Frag’Ment“ mit Malerei, Grafik und Skulptur von Frank Zucht im Kunsthaus. Die Kunsthistorikerin und gebürtige Norderin Edda Campen aus Potsdam wird den Künstler und seine Arbeiten vorstellen. Für Musik sorgt Michael Hellmer aus Norddeich.

Frank Zucht in seinem Atelier.

Wer sich der Bildwelt von Frank Zucht nähert, wird zunächst erstaunt sein über die Fülle von rätselhaften Wesen, die sie bevölkern: Mann oder Frau mit überdimensionalem Fisch, schlangenumwundene Menschen, ein Menschlein in einem Vogelbauch,  hochbeinige Eulen, Engelwesen und Mischformen aus Mensch und Vogel. Dies alles in einer Art der Gestaltung, die man als magisch-surreal erlebt. In rätselhaften Konstellationen oder Metamorphosen von befremdlichen Pflanzen, Tieren, Menschen und Fabelwesen werden ungekannte Kreaturen dargeboten. Als wenn ein archaischer Mythos erzählt würde, dessen Sinn wir nicht mehr zu enträtseln vermöchten. So beschreibt Laudator Dr. Hartmut Schröter die Arbeiten des Künstlers.

Frank Zucht studierte von 1987 – 1994 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Horst Antes und an der University of South Australia in Adelaide. Er ist  Gründungsmitglied der Kunstfabrik am Flutgraben e.V. in Berlin. Frank Zucht lebt und arbeitet in Berlin.

Die Ausstellung „Frag’Ment“ läuft vom 5. Mai bis 16. Juni im Kunsthaus Norden, Große Neustr. 13. Öffnungszeiten: Di-Fr 15-18 Uhr, Sa/So/feiertags 11-13 Uhr.

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