Mammobil in Norden

Brustkrebsfrüherkennung kann Leben retten: Noch bis voraussichtlich Ende Oktober steht das Mammobil in Norden.

Sie warben für das Sreening: Nordens stellvertretende Bürgermeisterin Barbara Kleen (SPD), Luise Oldewurtel (Kreisvorsitzende der Landfrauen), Bettina Behnke (SPD, Ratsfrau), Birgitt Kampen-Neumann (v.l.n.r., Foto: Stadt Norden)

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung von Frauen in Deutschland. Etwa 10 Prozent aller Frauen erkranken im Laufe des Lebens daran, die meisten nach dem 50. Lebensjahr. Wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt, kann das das Leben der Betroffenen retten. Seit 2005 hat Niedersachsen darum das Mammografie-Screening-Programm zur Früherkennung von Brustkrebs schrittweise eingeführt.

In einem zur mobilen Screening-Station umgebauten Auflieger, dem Mammobil, erwartet die Frauen der gleiche hohe technische Standard der digitalen Röntgenverfahren und die gleiche kompetente Betreuung wie in stationären Mammographie-Einheiten. Es gibt keine Unterschiede im Untersuchungsablauf oder in der Qualität der Röntgenaufnahmen. Die Röntgenaufnahmen werden per Datenleitung an zwei Radiologen der Screening-Einheit zur Befundung weitergeleitet.

 

Brustkrebsfrüherkennung in Norden

Vom 17. September bis voraussichtlich Ende Oktober 2018 steht das Mammobil zur Brustkrebsfrüherkennung in Norden. Der Standort ist auf dem Parkplatz vom E-Center Götz, Am Markt 23, gegenüber der EWE.

Alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren erhalten in den nächsten Tagen ihre persönliche Einladung per Post. Terminverschiebungen sind über eine zentrale Stelle in Bremen unter der Nummer 0421/36116800 möglich.

Fragen zum Mammobil und zur Brustkrebsfrüherkennung beantwortet das Screeningbüro Wittmund unter Telefon 04462/20 80 80. Eine Informationsmappe zum Thema Brustkrebsfrüherkennung kann man hier als PDF-Datei herunterladen.

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