Mit Frauenpower durchstarten

Teilnehmerinnen des Projekts „Umschulungsbegleitende Hilfen“ feiern beim Institut für Berufliche Bildung (IBB) in Norden ihren Abschluss.

Die erfolgreichen Absolventinnen mit Rosen (v.l.: Sonja Schipper, Claudia Conrads, Ulrike Ansorge, Marita Thied) sowie das Team des IBB und Vetreter der Kostenträger. (Foto: IBB Norden)

Der ostfriesische Arbeitsmarkt darf sich über vier neue Fachkräfte in folgenden Berufen freuen: eine Kauffrau für Büromanagement, eine Köchin, eine Medizinische Fachangestellte und eine Raumausstatterin.

Vor kurzem haben Marita Thied, Claudia Conrads, Sonja Schipper und Ulrike Ansorge ihre zweijährige Umschulung erfolgreich absolviert. Bei der Abschlussfeier beim Institut für Berufliche Bildung (IBB) in Norden wurden die erfolgreichen Umschülerinnen nun gebührend verabschiedet.

 

Individuelle Angebote

Es war der zweite Durchgang des Projektes der umschulungsbegleitenden Hilfen (UbH), das durch die Agentur für Arbeit sowie das regionale Jobcenter Norden finanziert wird. Die Teilnehmer des Projekts nehmen dabei sowohl an einer betrieblichen Einzelumschulung als auch an der UbH teil: Neben der praktischen Ausbildung in Fachbetrieben der Region und dem Besuch der Berufsschule erhalten sie eine umfangreiche Betreuung durch erfahrene Pädagogen, Coaches und Dozenten beim IBB.

Dabei orientieren sich die jeweiligen Inhalte des Angebots an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer und reichen von der Aufarbeitung schulischer Grundlagen und der Vertiefung des fachtheoretischen Unterrichts bis hin zur allgemeinen Förderung von Lern- und Arbeitstechniken sowie von Schlüsselkompetenzen. Eine umfangreiche und intensive Prüfungsvorbereitung und eine ganzheitliche pädagogische Betreuung während des Umschulungsprozesses runden das Angebot ab. „Der enge Austausch mit allen an der Umschulung Beteiligten ist für den Erfolg der Umschulung immens wichtig. So kann der Förderbedarf schnell erkannt und angegangen werden“, erklärt Mareike Röstel, Leiterin der UbH beim IBB in Norden.

„Zwei Jahre sind eine lange und oftmals schwierige Zeit. Der enge Kontakt ermöglicht es uns, auch bei Problemen oder Motivationseinbrüchen schnell reagieren sowie in eventuellen Konfliktsituationen als unabhängiger Vermittler jederzeit hilfreich zur Seite stehen zu können“, so Röstel weiter.

 

Das IBB in Norden

Das IBB Institut für Berufliche Bildung wurde 1985 in Buxtehude gegründet und gehört heute zu den größten privaten Weiterbildungsanbietern Deutschlands. Das IBB am Standort Norden bietet seit über zehn Jahren Umschulungen in vielen Berufszweigen an und trägt somit zur Sicherung des Bedarfs neuer Fachkräfte in der Region bei. Viele heimische Betriebe haben die Möglichkeit erkannt, ihren Bedarf durch gut ausgebildete Umschüler zu decken, und arbeiten an der Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte aktiv mit.

Die IBB AG zählt dabei mit zu den Bildungseinrichtungen, die Arbeitsuchenden die Möglichkeit bieten, sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren – sei es durch eine Umschulung oder durch eine Weiterbildung. Dies geschieht in enger Kooperation mit den regionalen Betrieben. Der Unterricht findet dabei sowohl vor Ort als auch über die virtuelle Lernplattform VIONA® statt. Über VIONA@Home haben die Teilnehmer die Möglichkeit, auch von Zuhause aus am Unterricht teilzunehmen.

Betriebe, die Unterstützung für sich und ihre Umschüler suchen, können sich telefonisch unter 04931/91954-24 / -26 oder per Mail (mareike.roestel@ibb.com / nina.fokken@ibb.com) an Mareike Röstel sowie Nina Fokken wenden.

Auch wer noch auf der Suche nach einem geeigneten Umschüler ist, kann sich gerne mit dem IBB in Verbindung setzen. Im Mai starten die neuen Vorbereitungskurse für den Umschulungsstart ab August 2018.

Der VermittlungsCampus des Unternehmens bietet darüber hinaus eine Vielzahl von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, die Ausbildungssuchende, von Arbeitslosigkeit bedrohte berufstätige Menschen sowie Arbeitssuchende nutzen können, um ihr berufliches Profil optimal zu ergänzen beziehungsweise eine neue Arbeitsstelle zu finden.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ibb.com.

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