Mal sehen…

Der Oldenburger Maler Helmut Lindemann stellt vom 7. Mai bis zum 18. Juni 2017 im Kunsthaus Norden aus.

Die Ausstellung „Mal sehen“ wird am Sonntag den 7.5.2017 um 11.30 Uhr im Kunsthaus Norden, Große Neustraße 13, 26056 Norden eröffnet. Zur Einführung wird Frau Luisa Jansen sprechen.

Der Oldenburger Maler Helmut Lindemann stellt vom 7. Mai bis zum 18. Juni 2017 im Kunsthaus Norden aus.

Der Künstler zeigt gegenständliche Feinmalerei. Alltägliche Objekte werden unprätentiös und manchmal subtil surrealistisch ins Format gesetzt. So entsteht die Chance zu einer neuen Begegnung mit alten Bekannten. Helmut Lindemann:„Malen heißt für mich – in Beziehung treten zur Welt, den reflexhaften, begrifflich determinierten Umgang mit der Welt aufbrechen. Beim Malen gibt es einen Moment, in dem sich das latente Bild verselbständigt. Die Farbe emanzipiert sich sozusagen von ihrem Tubendasein, die Farbflecken lösen sich auf und kristallisieren zu einem zweidimensionalen Gegenstand. Der Riss zwischen innen und außen, Funktion und Kontemplation wird kurzgeschlossen und der Funke springt über.“

Helmut Lindemann wurde 1951 in Bremen geboren. Nach diversen wenig erfolgreichen Studien in Freiburg und Berlin, bekam er eine solide künstlerische Ausbildung bei der Oldenburger Malerin Marie Meyer-Glaeseker. Hier fand er die Muße und Bestätigung, um seine gegenständliche Feinmalerei zu entwickeln. So blieb er in Oldenburg, wo er noch immer lebt und arbeitet.

Die Ausstellung „Mal sehen“ läuft vom 7. Mai bis 13. Juni 2017 im Kunsthaus Norden, Große Neustr. 13, Di-Fr 15-18 Uhr, Sa/So und feiertags 11-13 Uhr.

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