Hund im Watt

Am 30. Januar musste die Feuerwehr Norden zum wiederholten Mal einen Hund aus dem Watt retten – beinahe schon Routine.

Im Juli 2016 haben die Feuerwehrmänner Hauke Klaaßen (links) und Frank Wäcken die erschöpften Huskys „Hanna“ und „Luis“ aus dem Watt gerettet. (Foto: T. Weege)

Zu einem Klassiker hat sich die Einsatzart „Hund im Watt“ für die Freiwillige Feuerwehr Norden entwickelt. Inzwischen mehrmals jährlich wird die Wehr gerufen, weil Hunde am Norddeicher Hundestrand ins Watt und die Nordsee stürmen, um dort ihren Jagdtrieb ungeniert auszuleben und dann nicht zurückkehren. Oft sind es Vögel, die die Vierbeiner zu sportlichen Höchstleistungen im Dauerschwimmen Richtung der Insel Juist motivieren. Ihre Besitzer stehen dann meist völlig hilflos und mit versagter Stimme an der Strandpromenade.

Den Anfang in dieser Saison hat am Montagnachmittag, 30. Januar frühzeitig ein Deutsch Drahthaar gemacht. Der große Jagdhund war gegen 16.30 Uhr nur noch als kleiner Punkt am Horizont im Meer zu sehen. Die Besitzer wählten den Notruf und forderten die Hilfe der Feuerwehr an. Als diese gerade am Einsatzort eintraf, hatte der Hund sich inzwischen dann doch entschieden seinen Urlaub lieber in Norddeich und nicht auf Juist fortzuführen und war zum Strand zurückgekehrt. Die Feuerwehr konnte wieder abrücken.

(Freiwillige Feuerwehr Norden – Team Medienbetreuung & Einsatzdokumentation, Thomas Weege)

Schreiben Sie einen Kommentar