Spielchen und Philosophie

Der Lichtwolf eröffnet seinen 13. Jahrgang mit der Frühlingsausgabe zum Thema „Spielchen“. Schon seit 2009 erscheint die „Zeitschrift trotz Philosophie“ von Hage bzw. Norden aus. Essays, Illustrationen, Kurzgeschichten und Gedichte verhandeln auf 96 Seiten im DIN-A4-Format zum Preis von 7,80 Euro dieses Mal den homo ludens und das scheinbare Gegenteil von Ernst.

 Lichtwolf Nr. 45 mit dem Titelthema „Spielchen“ ist als Paperback und als E-Book erhältlich.

Aus dem Alltag kennt man vielleicht die Beziehungsspielchen. Doch die aktuelle Lichtwolf-Nummer geht weiter und erweist etwa die Kriminologie als Räuber-und-Gendarm-Spiel für Erwachsene. Nur an diese wendet sich das Heft. Denn neben anspruchsvollen Essays enthält es auch Geschichten und Gedichte, Rezensionen und Aphorismen, die nicht immer jugendfrei sind.

Auch die Kinderseitenparodie „Lichtwelpe“ hat es faustdick hinter den Ohren, wenn darin die philosophischen Theorien der Sprachspiele und soziale Ontologien mit Wittgenstein und John Searle behandelt werden.

Ansonsten geht es um den Bürgermeister von Toronto, „Crackmayor“ Rob Ford. Zu Wort kommen unter anderem Adorno, Oscar Wilde und Jorge Luis Borges. In der Reihe „Lebende & Leichen“ wird an den tschechischen Arbeiterschriftsteller Svatopluk Turek erinnert.

 

Seit Anfang April sind alle Lichtwolf-Ausgaben auch in der neuen E-Book-Boutique minimore.de erhältlich. Die elektronischen Fassungen können dort im offenen epub-Format ohne Kopierschutz für nur 3,99 Euro heruntergeladen werden. Auch für Amazon Kindle gibt es den Lichtwolf als E-Book zum gleichen Preis.

 

Der Lichtwolf wird vom catware.net Verlag aus Hage (Ostfriesland) im gesamten deutschsprachigen Raum vertrieben. Das Heft (ISBN 978 394 1921 375, 96 Seiten DIN A4, 7,80 Euro) ist erhältlich über den Buchhandel, direkt beim Verlag oder über die Homepage des Lichtwolf. Dort ist die „Zeitschrift trotz Philosophie“ auch im Abonnement zu bekommen.

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